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Buchempfehlung #27

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Buchempfehlung

Regina Schönheit, Buchhandlung RIEMANN:

Mit „Die Erben der Erde“ ist Erfolgsautor Ildefonso Falcones ein herrlicher Roman über Loyalität, Rache, Liebe und große Träume gelungen, der auch ohne Kenntnis des Vorgängerbuches großartig unterhält und fesselt.

Falcones skizziert eine Zeit, in der das Leben durch zwei einfache Gesetze geregelt wurde: das des Schwertes und das der Kirche. Ich war so gebannt von der Lebensgeschichte des Protagonisten Hugo Llor, dass ich den Roman kaum zur Seite legen konnte. Das Buch vereint alles, was ein großes Historienepos braucht: Liebe und Hass, Glück und Unglück, Intrigen und Ränkespiele, mutige und feige Menschen.

Hugo wächst als Sohn eines Seemanns behütet und in wohlhabenden Verhältnissen auf. Doch sein Glück findet ein jähes Ende, als sein Vater stirbt und die Familie alles verliert. Seine Mutter muss sich als Magd verdingen, seine Schwester geht ins Kloster.

Zunächst scheint es das Schicksal gut mit dem Zwölfjährigen zu meinen, als er im Werftbesitzer Estanyol einen Unterstützer findet, der sich großzügig um ihn kümmert. Doch Hugos Traum Bootsbauer zu werden platzt jäh, als sein Mentor Opfer einer Intrige einer verfeindeten Familie wird.

Wieder auf sich allein gestellt, verlässt er Barcelona und kommt auf dem Land beim jüdischen Winzer Mahir unter, der seine Leidenschaft für den Weinbau entfacht. Hugo lernt nicht nur das Landleben schätzen, sondern verliebt sich auch in Mahirs schöne Nichte Dolca. Eine Liebe, erschwert durch Bräuche und Religion, die ihm die süßesten und bittersten Momente seines jungen Lebens beschert.

Fasziniert von der wunderschönen und bildhaften Sprache Falcones folgte ich Hugos von Höhen und Tiefen geprägten weiteren Lebensweg bis zum furiosen Finale. „Die Erben der Erde“ ist ein Buch, das ich bereits in dem Moment vermisste, als ich es zu Ende gelesen hatte.

Inhaltsangabe

Die lange erwartete Fortsetzung des Weltbest-sellers „Die Kathedrale des Meeres“

Millionen von Lesern waren fasziniert von Arnau Estanyols Geschichte, der beim Bau der Kirche Santa Maria mithalf. Nun erzählt Ildefonso Falcones in seinem neuen aufregenden Sittengemälde wieder von Loyalität und von Rache, aber auch von der Liebe und den Träumen der Menschen.

Wir schreiben das Jahr 1387. In Barcelona begegnen wir dem zwölfjährigen Hugo Llor, dem Sohn eines verstorbenen Seemanns. Aber wir begegnen auch Arnau Estanyol wieder, dem Werftbesitzer, der sich um den Jungen kümmert. Hugos Jugendträume werden mit der unbarmherzigen Realität konfrontiert. Und er wird sich in den Weinbergen neue Arbeit suchen – und so die schöne Nichte des jüdischen Weinbergsbesitzers kennen und lieben lernen. Doch er muss miterleben, wie unerbittlich der Hass auf Volksgruppen sein kann.

Ildefonso Falcones breitet wieder ein großes historisches Panorama aus, das auch eine Liebeserklärung an die Stadt Barcelona ist.

Ildefonso Falcones

© C. Bertelsmann Verlag

Ildefonso Falcones de Sierra, verheiratet und Vater von vier Kindern, arbeitet als Anwalt in Barcelona. Sein Debütroman „Die Kathedrale des Meeres“ war ein überwältigender internationaler Erfolg. Mit weltweit mehr als sieben Millionen verkauften Büchern hat sich Falcones als der bestverkaufte spanische Autor historischer Romane verewigt. Zuletzt erschien sein Bestseller „Das Lied der Freiheit“.

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