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Coburgs Beste: Harry´s #33

Gesponserter Beitrag

Vorwärts um die Ecke …

… denken und Probleme lösen, das hat sich Harry’s in Eisfeld auf die Fahnen geschrieben.

Ausgefeilte Technologie, Knowhow und Handwerkskunst stecken in einer kleinen Rasierklinge. Das wird bei einer Führung durch Produktionshallen von Harry’s deutlich. Im südthüringischen Eisfeld werden Rasierklingen und Rasiersysteme auf Weltniveau hergestellt. Und das seit fast 100 Jahren. Das Unternehmen verbindet die jahrzehntelange Tradition mit Start-up Kultur. „Aus dieser besonderen Konstellation schöpfen wir die größte Innovation“, sagt Geschäftsführer Michael Hirthammer.

Im Jahr 2013 wurde das Unternehmen in New York als DTC Start-up gegründet, ein Jahr später erfolgte der Zusammenschluss mit dem Traditionswerk in Eisfeld. Eines war dabei besonders wichtig: „Wir haben Bewährtes erhalten und Neues integriert“, so Hirthammer. Dazu mussten zunächst die Strukturen verändert werden – weg von einer hierarchischen hin zu einer agilen Organisation. Agiles Arbeiten bedeutet bei Harry’s Transparenz in allen Bereichen, Beteiligung der Mitarbeiter an allen Abläufen, öffentliche Diskussionen mit der Führungsebene. „Mitarbeiter sollen mit Spaß kommen und mit Freude wieder nach Hause gehen“, sagt Hirthammer. Durch Coaching werden die Mitarbeiter befähigt, eigene Entscheidungen zu treffen und Probleme direkt im eigenen Bereich zu lösen. Dies wiederum trage zur Zufriedenheit der Mitarbeiter, zur Optimierung der Prozesse, und zur Minimierung der Fehlerquote bei, so Hirthammer.

Das Konzept geht auf: Ob im Headquarter in der Weltmetropole New York oder in der Produktionsstätte in der fränkisch geprägten Kleinstadt Eisfeld, – beide Kulturen profitieren voneinander, ebenso wie der Konsument, der im Mittelpunkt des unternehmerischen Denkens steht. „Das Feedback unserer Kunden inspiriert uns täglich dazu, immer wieder an unseren Produkten zu arbeiten.“

Innovationen werden bei Harry’s abteilungsübergreifend in Teamarbeit mit den Kollegen in New York und Eisfeld erarbeitet. „Jedes Produkt wird bei Harry’s funktional und mit der Expertise der jeweiligen Teams entwickelt.“ Übrigens: Bei Harry’s wird miteinander gesprochen, das heißt – weg von den klassischen E-Mails hin zu Kollaborations-Tools wie Lifesize oder Slack. So können Themen schnell und effizient abgewickelt werden.

Seinen künftigen Auszubildenden bietet Harry’s ein interessantes Berufsfeld sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich; außerdem Leistungen, die weit über das Alltägliche hinaus gehen. So fliegen die besten „Azubis“ für vier Tage in das Headquarter in New York. Dort treffen sie Kollegen, lernen die amerikanische Kultur und eine der spannendsten Metropolen der Welt kennen. Auch Weiterbildungen, Deutsch- und Englischkurse sind ein Teil der Unternehmenskultur.


„Der Konsument ist die Antriebskraft, um unsere Produkte immer weiter zu verbessern und das perfekte Rasurerlebnis zu bieten.“ – Michael Hirthammer, Geschäftsführer Harry’s


Deutsches Handwerk trifft auf amerikanisches Design.

Im Jahr 2014 übernahm das New Yorker Grooming-Start-up Harry’s die Feintechnik GmbH Eisfeld, ein fast hundert Jahre altes Traditionsunternehmen für Rasierklingen aus Thüringen. Diese Verbindung aus Old und New Economy, aus Produktion und Innovation, ist weltweit einmalig. Harry’s hat inzwischen drei Standorte. Die Mitarbeiterzahl hat sich seit der Übernahme verdoppelt. Das Headquarter befindet sich in Manhattan im Herzen von New York City mit 300 Mitarbeitern, rund 550 Mitarbeiter sind am Produktionsstandort in Eisfeld in Südthüringen beschäftigt, und 30 arbeiten in der Dependance in Großbritannien in London. Harry’s ist führend in der Herstellung von Rasierklingen und Rasiersystemen für bekannte Handelsmarken (Private Label) großer Drogerie- und Supermarktketten in Europa und darüber hinaus.

www.harrys.de

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