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Ein Gespräch mit der Geschäftsführung von Engel & Völkers
Energie – was treibt uns an? Wie motiviert man sich? Welcher Leidenschaft geht man nach? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen, Tag für Tag, oft unbewusst. Diesem Sonderthema in diesem COBURGER steht ein anderer Schwerpunkt in diesem Heft diametral gegenüber: Das Ende des Lebens. Der Herbst ist mit dem nahenden Ende des Jahreskreises und mit seinen vielen Gedenktagen oft auch Gelegenheit und Anlass, über sich, sein Leben und das Ende nachzudenken, dann, wenn alle Energie verbraucht ist. Der COBURGER hat sich zu diesem Thema mit Sonja und Dieter Haimann unterhalten, den Geschäftsführern von Engel & Völkers in Coburg. Sie nämlich kommen oft an der Nahtstelle zwischen Energie und Tod zum Einsatz, wenn es darum geht, ein steingewordenes Leben, ein Erbe, einen Familiensitz in würdige Hände zu vermitteln.
COBURGER: Die aktuelle Ausgabe der COBURGER beschäftigt sich mit 2 Kernthemen – Tod und Energie. Warum ist es Engel & Völkers als Immobilienmakler so wichtig in dieser Ausgabe einen Beitrag zu platzieren?
Sonja Haimann: Wir verbinden weltweit die Wünsche anspruchsvoller Kunden – egal, ob privat oder geschäftlich. Das ist die Vision der Marke Engel & Völkers. Wir freuen uns über jede Immobilie, die wir kennenlernen, bewerten und vermitteln dürfen, auf die Eigentümer und die Geschichte dahinter. In vielen Fällen ist es leider der Tod, der dazu führt, einer Immobilie neues Leben einzuhauchen.
COBURGER: Sicherlich ein sehr emotionales Thema …
Dieter Haimann: … und gleichwohl eine Herausforderung für die Erben und neuen Eigentümer. Es ist unsere Aufgabe, einfühlsam die Möglichkeiten der künft igen Nutzung aufzuzeigen und mit Sachverstand die wirtschaftlichen Aspekte auszuarbeiten. Jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte! Höchste Leidenschaft entwickle ich persönlich bei historischen Immobilien. Je älter ein Gebäude, desto energiegeladener. Die Energie der Gemäuer nehmen wir unbewusst oder sogar bewusst wahr. Für mich gehören Softfacts zur Bewertung, ein Aspekt den Algorithmen von Bewertungstools im Internet nicht abbilden können.
Sonja Haimann: Wir fragen bei betagten Gebäuden immer nach der Historie:
- Wer hat das Gebäude gebaut?
- Wann wurde dieses Gebäude gebaut?
- Welche Geschichte trägt die Immobilie?
- Was wurde in den Jahren verändert?
- Warum haben die Eigentümer das Haus gekauft ?
- Was sind die Besonderheiten des Gebäudes oder Anwesens?
- Welche Details wurden besonders hervorgehoben?
COBURGER: Warum sollte sich ein Käufer für eine historische Immobilie entscheiden?
Sonja Haimann: Wir als Makler sind dafür da, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden zu erfüllen und bei einer Besichtigung die Vision fürs Mögliche zu geben. Die Energie in einem Altbau muss nur gesehen und eingefangen werden. Wer eine historische Immobilie erwirbt, wird den einzigartige Altbau-Charme erhalten und gleichzeitig Aufmerksamkeit auf das Thema Nachhaltigkeit legen. Durch die Sanierung von aufwendigem Stuck, Echtholzdielenböden und historischen Räumen wird eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Im Rahmen einer Sanierung kommt nochmal der Begriff „Energie“ ins Spiel, nicht die mehr oder weniger subjektiv wahrnehmbare, sondern der Energieeinsatz für die Sanierung und der künftige Energiebedarf des Gebäudes.
Klassische Architektur trifft auf moderne, architektonische Bau- und Gestaltungselemente, mit allem erdenklichen Komfort und energetischen Vorteilen. Diese großzügige Villa wurde 1887 im Neurenaissance-Stil für den Bankier Georg Ortelli gebaut.