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Dreht sich der Wind am Arbeitsmarkt?
Was macht Transfergesellschaften so wertvoll?
„Audi streicht 9.000 Stellen“, so ist es dieser Tage zu lesen. Der deutschen Industrie stehen womöglich massive Veränderungen ins Haus. Das macht vielen Menschen Angst, Angst um den eigenen Arbeitsplatz. „Dabei spielt es für die Betroffenen keine Rolle, ob die Konjunktur insgesamt stabil bleibt oder nicht. Arbeitslos ist arbeitslos.“ Der, der das sagt, hat mit seinem Team in den letzten 15 Jahren mehr als 5.000 Menschen in neue Arbeit gebracht. René Leibold ist Gründer und gemeinsam mit seinem Kollegen Georg Hofmann Geschäftsführender Gesellschaft er der connect QBV GmbH in Neustadt bei Coburg. Die „connect“ hat in Nordbayern und Südthüringen mehr als 26 Transfer- und Auffanggesellschaften gestemmt und sich dabei den Ruf als erfolgreicher und seriöser Vermittler am Arbeitsmarkt erworben.
Aktuell arbeitet die connect auch für die bei der Firma Gaudlitz in Coburg freigesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Erfolg für die Betroffenen, so die connect-Geschäftsführer Hofmann und Leibold, liegt dabei vor allem in der tiefen Verankerung in der Region. „Das ist jahrelange Erfahrung und die Mission, auch wirklich das Beste für die Betroffenen erreichen zu können“, so Georg Hofmann. Menschen in Arbeit zu bringen ist auch in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit oft eine Herausforderung. „Die meisten Menschen, die Arbeit suchen, sind eben nicht die händeringend gebrauchten jungen Ingenieure. Es sind Menschen wie Du und ich, Arbeiter, Fachleute aus allen Bereichen. Eine gute Vermittlung ist auch das Ziel des Unternehmens, das entlassen muss. „Das macht ja niemand gern.“, so Hofmann, „Auch die Arbeitgeberseite will ja ihrer Verantwortung bestmöglich gerecht werden“, so Hofmann weiter.
Diese Verantwortung für die Menschen ist es, die die „connect“ in besonderer Weise wahrnimmt. „Vor allem“, und das ist René Leibold wichtig, „müssen viele Menschen wirklich erst einmal aufgefangen werden. Eine Entlassung ist immer ein heftiger Schlag, der das Leben auf den Kopf stellt. Da ist es völlig normal, dass man Zeit braucht, um sich neu zu orientieren. Erst dann kommt der Schritt in Richtung Vermittlung“, so Leibold weiter, der die „connect“ 1997 in Neustadt gründete, in der auch die Stadt Neustadt und der Landkreis Coburg aktiv beteiligt sind. Kaum danach kam es zur Schließung des Glasfaserwerks in Neustadt. „Für uns stehen die Menschen im Mittelpunkt“, so Anne Tränkner, Bereichsleiterin der connect seit der Gründung.
connect führt auch EU-Projekte am Arbeitsmarkt durch und ist eine feste Größe in der Personalentwicklung vieler Unternehmen, unter anderem ist vom Freistaat Bayern bescheinigt worden, dass sie sehr wirtschaft lich mit Geld umgeht und sehr gute Ergebnisse erzielt „Ohne Professionalität geht es nicht“, so Georg Hofmann, der die Finanzen fest im Blick hat. Ob Unternehmen verantwortungslos handeln, wenn sie restrukturieren und Mitarbeiter entlassen, ist eine oft gestellte Frage.
René Leibold, der sich auch wissenschaftlich mit Unternehmertum auseinandersetzt, schüttelt den Kopf. „In aller Regel handeln die Unternehmen in Deutschland im Bewusstsein ihrer Verantwortung. Betriebsräte nehmen ihre Verantwortung sehr ernst, es geht um faire Lösungen. Die Verantwortung dafür ist auf beiden Seiten hoch. Dass hart verhandelt wird, wenn es um die Zukunft von Menschen und viel Geld geht, ist doch klar.“, so Leibold abschließend und Georg Hofmann ergänzt: „Ganz wichtig ist, rechtzeitig alle Informationen einzuholen. Deshalb beraten wir auch so intensiv und natürlich vertraulich“.