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Für die Zukunft der Region #41

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Die Sparkasse Coburg – Lichtenfels ist der richtige Partner, wenn Familienunternehmen einen Nachfolger suchen.

Schätzungen besagen, dass alleine im Zeitraum von 2018 bis 2022 in Deutschland 150 000 Unternehmen mit über zwei Millionen Mitarbeitern zur Übernahme anstehen oder anstanden – viele davon auch in der Region Coburg. Die Hälfte dieser Unternehmen bleibt in Familienhand, andere werden von Mitarbeitern oder Externen übernommen. Immer öfter jedoch findet sich niemand, der die Nachfolge antritt.

Fotos Tobias Zwiener

Dabei handelt es sich oft um gutgehende Traditionsunternehmen, mit deren Übernahme man die Chance hat, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Die Sparkasse Coburg – Lichtenfels begleitet die Beteiligten von Anfang an, sie informiert, berät – und hat auf diese Weise schon oft dazu beigetragen, dass alteingesessene Firmen doch eine Zukunft haben. Damit bleiben Arbeitsplätze, Wertschöpfung und vielfältige regionale Angebote erhalten.

Monika Schmidt kann wieder fast normal laufen, Fahrrad fahren oder joggen – obwohl sie sich 2013 wegen einer Krebserkrankung das linke Bein amputieren lassen musste. Seither trägt sie eine Prothese, seit Oktober 2017 eine der neuesten Generation. „Ich kann jetzt wirklich fast alles machen“, erzählt sie glücklich beim Spaziergang über den Coburger Albertsplatz. Die Mutter von drei Kindern trägt das linke Hosenbein kurz, sie geht offen mit ihrer Behinderung um, „ich möchte das nicht verstecken, möchte von der Öffentlichkeit so akzeptiert werden“, auch weil sie die Selbsthilfegruppe Arm- und Beinamputierte Coburg leitet und in dieser Funktion Vorbild sein möchte.

Dass ihr ein fast normales Leben wieder möglich ist, hat sie auch Christoph Haas zu verdanken. Der Diplom- Orthopädietechnikermeister hat das traditionsreiche Coburger Sanitätshaus Haas übernommen: ein Familienunternehmen in jetzt dritter Generation. Neben Kompressionsstrümpfen, Bandagen, Einlagen und einer großen Auswahl an Produkten rund um das Thema Gesundheit ist das Sanitätshaus Haas heute auch auf dem Weg vom reinen Handwerksbetrieb zur „Orthopädie 4.0“, wie Haas stolz erzählt. Zehn Jahre war der junge Coburger in München angestellt. Dort hat er viel gelernt – vor allem eben auch in Sachen Beinprothetik. Dieses Wissen bringt er jetzt ins Familienunternehmen ein und sorgt so für einen „technologischen Sprung“. „Ich wollte immer gerne zurück in die Heimat, selbstständig sein, obwohl ich in München gute Angebote hatte“, sagt er.

Dass er sich für die Übernahme entschieden hat, lag zum einen am etablierten, traditionell gewachsenen Betrieb, der einen guten Ruf hat, feste Kunden und ein gutes Team. Aber vor allem auch an der Begleitung durch die Hausbank – die Sparkasse Coburg – Lichtenfels. Seit 2014 ist das regionale Kreditinstitut Geschäftspartner des Sanitätshaus Haas. In zahlreichen Gesprächen mit seinem persönlichen Berater, Frank Sindel, hat er sich über seine Pläne und Ziele ausgetauscht. Dabei ging es auch ums Geld, das benötigt wird, um das Unternehmen weiterzuentwickeln, um zu modernisieren und zu investieren. Haas möchte mit einer Neuausrichtung seine Vision „Orthopädie 4.0“ Wirklichkeit werden lassen.

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Für Frank Sindel und das Team der Firmenkundenberatung der Sparkasse Coburg – Lichtenfels ist die Nähe zu ihren Kunden die Basis für ein gutes Miteinander. Sie sind nah dran an den Unternehmen, die sie beraten. Sie kennen die Sorgen und Ängste, die junge Menschen wie Christoph Haas beschäftigen, wenn sie vor der Entscheidung stehen, einen Betrieb zu übernehmen. Denn das bedeutet vor allem, Verantwortung zu übernehmen – für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Kunden. Gleichzeitig sind langfristige finanzielle Verpflichtungen damit verbunden, die zusätzlich für Ungewissheit sorgen. „Hier versuchen wir, die Angst so gut wie möglich zu nehmen, indem wir vernünftige Finanzierungsvorschläge anbieten und die zusammen mit dem Kunden auch wirklich eingehend besprechen.“ Vertrauen und Ehrlichkeit sind dabei ganz wichtig. „Wir sagen dann schon auch, wenn etwas nicht geht.“

Auch wenn sich keine familiäre Lösung zur Übernahme ergibt, kann die Sparkasse Coburg – Lichtenfels unterstützen – mit der S-Unternehmensplattform. Sindel erklärt, wie das funktioniert. „Über diesen Marktplatz für Unternehmen können interessierte Käufer und Verkäufer zusammengeführt werden. Die Vorteile für beide liegen auf der Hand: der Verkäufer kann über diese Plattform kostenfrei auf seinen Betrieb aufmerksam machen. Auch Investoren, die nicht aus der Region Coburg kommen, erfahren so von Unternehmen, die einen Nachfolger suchen.“

Letztlich profitieren so nicht nur der Unternehmer und dessen Nachfolger von den Angeboten der Sparkasse Coburg – Lichtenfels, sondern vor allem die Menschen in der Region – so wie Monika Schmidt. Sie hat mit dem Sanitätshaus Haas auch in Zukunft ein Unternehmen vor Ort, auf das sie sich verlassen kann. Ein Stück Lebensqualität für sie persönlich, für Coburg und die gesamte Region.

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