Kulturtipps #54

Liebe Leser,
die letzten Monate haben sich wieder etwas mehr wie Normalität angefühlt. Ausgehen, Theater, Konzerte. Viele Künstlerinnen und Künstler stehen wieder auf der Bühne. Nutzen Sie die Angebote, die vielen, die es auch im Dezember und Januar in der Region gibt. Unser kultureller Endspurt 2022.

THEATER

SOULMAPS

Ballettabend von Isa McClain Van der Werf und Mark McClain

Soul bedeutet Emotion, Hingabe und Leidenschaft. Eine Musikrichtung, die sich in den 1950er-Jahren aus Gospel und Rhythm ’n’ Blues entwickelte und vor allem den afroamerikanischen Musiker*innen eine Stimme gab. Meist geht es um Liebe, Leid, Unterdrückung und Verrat – nicht zuletzt in der Bürgerrechtsbewegung spielte Soul eine wichtige Rolle. Mark McClain, Direktor des Balletts, möchte mit diesem persönlichen Ballettabend anhand der Entwicklung der Black Music auch die Geschichte dieser Unterdrückung und Diskriminierung der People of Colour aufzeigen. Das Szenario wird von ihm und seiner Schwester Isa McClain van der Werf entworfen, basierend auf realen Ereignissen und eigenen Erlebnissen.

Wann? 07. Oktober bis 22. Januar 2023
Wo? Landestheater Coburg, Großes Haus
Weitere Informationen: www.landestheater-coburg.de


ROCKIN‘ ALL OVER CHRISTMAS

Let there be more Lametta

Jedes Jahr wieder kehrt nicht nur das Christkind, sondern auch die stressige und anstrengende Vorweihnachtszeit in unsere Welt zurück. Wir eilen durch Wind und Nacht, um die perfekten Geschenke, den besten Glühwein und den schönsten Weihnachtsbaum zu erwerben. Natürlich darf auch der alljährliche Besuch des (überfüllten) Weihnachtsmarktes nicht fehlen.

Mit einer großzügigen Portion Lametta werden bekannte Weihnachtslieder und Schmankerl in einem neuen und frischen Gewand präsentiert. Das Ensemble des Landestheaters wird „ordentlich laut einheizen“.

Wann? Vorstellungen bis 28. Dezember 2022
Wo? Landestheater Coburg, Reithalle
Weitere Informationen: www.landestheater-coburg.de


DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH

Zauberposse in drei Akten von Michael Ende

Am späten Silvesternachmittag wird dem bösen Zauberrat Beelzebub und seiner fi esen Tante Tyrannja bewusst, dass sie dieses Jahr nicht die Welt mit bösen Taten in Angst und Schrecken versetzt haben. In ihrer Not brauen sie einen Zaubertrank, der dafür sorgen soll, dass der Silvesterabend doch noch in einer Katastrophe endet. Der magische Punsch besitzt die Zauberkraft , dass sich gute Wünsche augenblicklich in ihr Gegenteil verkehren. Also kann die Welt im neuen Jahr untergehen. Als der Kater Maurizio di Mauro und der Rabe Jakob Krakel vom Hohen Rat der Tiere von dem schrecklichen Plan erfahren, setzen sie alle Hebel in Bewegung, um die Welt zu retten. Das zeitlose Märchen von Michael Ende thematisiert Umweltzerstörung, Größenwahn und Machtmissbrauch. Insbesondere zeigt es die große Kraft der Freundschaft , die letzten Endes über alle bösen Kräft e dieser Welt triumphiert.

Wann? Premiere 26. November 2022 | weitere Vorstellungen bis 15. Januar 2023
Wo? Kongresshaus Rosengarten, Berliner Platz 1, 96450 Coburg
Weitere Informationen? www.landestheater-coburg.de


LESUNGEN

„ICH MÖCHTE LIEBER NICHT“

Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven | Vortrag von Bestsellerautorin Juliane Marie Schreiber

Juliane Marie Schreibers neues Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks. Und es wurde zum Spiegel Bestseller. An diesem Abend kommt die Autorin, Politologin und freie Journalistin nach Coburg und stellt ihr Werk vor. Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte. Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen. Im Anschluss an die Lesung ist die Autorin offen für eine Diskussion und stellt sich den Fragen des Publikums.

Wann? 31. Januar 2023 | 19 Uhr bis 20.30 Uhr
Wo? St. Augustin, obere Klinge 1a, 96450 Coburg
Weitere Informationen: VHS Coburg, Löwenstraße 15, 96450 Coburg | Telefon: 09561-88250


LEISE AM MARKT

MAIKA

Maika heißt die neue Band um Sängerin Maika Küster

… die durch ihre eingängigen und zugleich anspruchsvollen Songs besticht. Bekannt ist Maika Küster durch die Formation „Der weise Panda“ und verschiedene Solo-, Duo- und Trio-Projekte. Ihre Stücke schmiegen sich balladenhaft an, trumpfen manchmal rockig auf und bleiben auch in vielen überraschenden melodischen Wendungen intuitiv und unangestrengt. Maikas Stimme klingt manchmal zerbrechlich und melancholisch, manchmal voller Energie und immer emotional. Die Texte handeln von Tod und Vergänglichkeit, aber auch von Lust und Sinnlichkeit. Der Klang ist ein wenig zwielichtig und bedrohlich, aber trotzdem so warm, dass man nicht will, dass es aufhört.

Wann? 3. Dezember 2022 | 20 Uhr
Wo? Jagdschloss Bad Rodach, Schlossplatz 5, 96476 Bad Rodach
Weitere Informationen: www.leise-am-markt.de


MAIKA

Jazz & Soul

Malia hat sich mittlerweile in der Top-Liga der zeitgenössischen Jazz- und Soul-Ladys etabliert. Die in Malawi geborene Sängerin gilt sowohl als Verkörperung des coolen Neo-Soul-Jazz, als auch als Erneuerin der Gesangstradition der großen Jazzdiven wie Billie Holiday oder Nina Simone. Sie ist aber auch eine Musikerin, die traditionelle afrikanische Klänge wiederbelebt. Ihr Debütalbum „Yellow Daffodils“ war auf Anhieb ein Charterfolg, ihr Video „Purple Shoes“ wurde direkt zur Legende. 2013 erhielt sie den Echojazz als „International Female Vocalist of the Year“ für ihr Album „Black Orchid“ – eine Hommage an ihre spirituelle Mentorin Nina Simone. Malia bewegt sich mit intuitiver Sicherheit zwischen Jazz, Blues und Soul. Es ist lange her, dass eine zeitgenössische Künstlerin eine so besondere Hommage an den Blues kreiert hat. Malias aktuelles Album „The Garden of Eve“ ist ein Zeugnis ihrer Kreativität und Entschlossenheit, Musik ohne Grenzen zu erforschen, Kulturen zu überqueren und Klangbilder zu schaffen – stetig in der Hoffnung, die menschliche Seele zu erheben.

Wann? 9. Dezember 2022 | 20 Uhr
Wo? Leise am Markt
Kartenreservierung: www.leise-am-markt.de


SCHLOSS HOHENSTEIN

TODD WILLIAMSON

The Power of Passion

Das Kunstforum Schloss Hohenstein zeigt exklusive Arbeiten des amerikanischen Ausnahmekünstlers. Zusätzlich zu den Werken von Todd Williamson sind filigrane Steinskulpturen von Frank Teufel. Beim Betrachten der Werke von Todd Williamson fallen oftmals die scharfen Ölkanten innerhalb seiner Kunstwerke auf. Diese in gleichem Abstand zueinander angeordneten Linien erinnern an Notenlinien oder Zeilen, die darauf warten, nonverbal mit anspruchsvoller und tiefsinniger Kunst gefüllt zu werden. Williamson ist Preisträger des „Prize for Creativity“ (2019) der Pollock Krasner Foundation (New York). Im Jahr 2010 erhielt er den prestigeträchtigen „Pollock Krasner Foundation Award“, New York. 2019 nahm Todd Williamson zudem als offizieller Teilnehmer an der Biennale di Venezia teil. Frank Teufel beginnt eine neue Skulptur auf einem Blatt Papier – mit einer Zeichnung. In die spannungsgeladenen Linien hinein, formt der Künstler den Stein und geht dabei bis an die Grenzen der Statik.

Damit schafft er eine filigrane Leichtigkeit, die subjektiv im Widerspruch zum Ausgangsmaterial steht. Linien gehen miteinander oder mit sich selbst eine spannende Verbindung ein. Sie verlaufen mal konkav – mal konvex – mal einmütig parallel – mal in einer pointierten Abkehr voneinander, um sich später wieder vorsichtig anzunähern. Im inneren Dialog mit den Skulpturen lässt der Betrachter das Spiel mit der Schwerkraft auf sich wirken. Teufel verzichtet deshalb bewusst auf erklärende Titel.

Wann? 23. Oktober bis 18. Dezember 2022
Wo? Kunstforum Schloss Hohenstein, Hohenstein 1b, 96482 Ahorn
Weitere Informationen: kunstforum.schloss-hohenstein.de


VEREIN e.v. COBURG

BOZEN BRASS „ALPINE CHRISTMAS“

Bozen Brass ist ein Brass Ensemble, das in keine der gängigen Schubladen passt. Die sechs Südtiroler bieten den Zuhörern einen spannungsreichen musikalischen Bilderbogen quer durch die Musikgeschichte und alle Stilrichtungen. In Südtirol und dem gesamten Alpenraum haben Konzerte in der Weihnachts- und Vorweihnachtszeit eine ganz besondere Tradition. Alpenländische Weisen, ruhige klassische Musik, bekannte Weihnachtslieder und angloamerikanische Christmas Songs – das alles passt in ein Adventskonzert mit Bozen Brass. Sämtliche Stücke erklingen in Eigenarrangements – dadurch und durch den Einsatz überraschender „Zusatz-Instrumente“ bekommen Auftritte von Bozen Brass eine unverkennbare Note.

Wann? 12. Dezember 2022 | 20 Uhr
Wo? Foyer der HUK-Coburg, Willi-Hussong-Straße 2, 96450 Coburg
Weitere Informationen: www.verein-coburg.de


40 SINGPHONIC YEARS – HAPPY BIRTHDAY, VEREIN!

Johannes Euler (Countertenor) • Daniel Schreiber & Henning Jensen (Tenor)
Marlo Honselmann (Bariton) • Florian Drexel (Bass) • Berno Scharpf (Klavier)

Zum Start ins Jubiläumsjahr 2023 gratulieren die Singphoniker als Jubilare dem VEREIN zum 150. Geburtstag! Seit 1982 setzt das renommierte deutsche Vokalensemble – in seiner jeweils aktuellen Besetzung – Maßstäbe. Mit frischer Energie, vielen neuen Projekten und voller Tatendrang starten die Sänger mit ihrem Pianisten in die Jubiläums-Saison 2022 / 23.Das Geburtstags-Programm präsentiert die Glanzstücke des singphonischen Repertoires: von Orlando di Lasso über Franz Schubert hin zu Carl Orff. Aber auch Jazz und Pop sind mit dabei – und nicht zu vergessen die Comedian Harmonists, mit denen vor nunmehr fast 100 Jahren die Ära der Vokalensembles begann.

Wann? 30. Januar 2023 | 20 Uhr
Wo? Foyer der HUK-Coburg, Willi-Hussong-Straße 2, 96450 Coburg
Weitere Informationen: www.verein-coburg.de


MUSICAL

Aladin

Das Musical-Highlight für die ganze Familie

Das für seine fantasievollen Familienmusicals bekannte Theater Liberi präsentiert die berühmte Geschichte aus 1001 Nacht in einer temporeichen und modernen Version. Musicaldarsteller zeigen die abwechslungsreichen Facetten der beliebten Charaktere in diesem Märchen rund um Mut, Selbstbestimmung und Freundschaft . Fantastische Lichteffekte, edle Kostüme sowie eindrucksvolle Musik und Choreografien erschaff en dabei die perfekte Kulisse für die geheimnisvolle Welt von Aladin, Yasmin und Dschinni.

Aladin führt ein Leben als einfacher Straßenjunge, bis sein Leben schlagartig auf den Kopf gestellt wird: Gerade erst hat er Prinzessin Yasmin kennengelernt, die mit allen Mitteln versucht, ihr Volk vor dem bösen Zauberer Dschafar zu schützen, da wird er selbst in dessen fiese Machenschaft en verwickelt. Denn Dschafar will endlich den Sultan loswerden und die Macht mit Hilfe einer sagenumwobenen Lampe an sich reißen. Ausgerechnet Aladin soll ihm dabei helfen, doch das Vorhaben geht schief und Aladin sitzt in einer Höhle fest. Auf der Suche nach einem Ausweg entdeckt er das Geheimnis der Wunderlampe und befreit den mächtigen Dschinni, der sich schnell als echter Freund herausstellt.

Wann? 14. Dezember 2022 | 16 bis 18 Uhr
Wo? Kongresshaus Rosengarten, Berliner Platz 1, 96450 Coburg
Weitere Informationen: www.eventim.de


AUSSTELLUNG

FULVIO BIANCONI – VON MURANO IN DIE WELT

Abendöffnung im Glasmuseum mit Führung

In den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird, zeigen sich die Kunstwerke im Glasmuseum in einem anderen Licht. Erleben Sie das Zusammenspiel von Glas und Kunstlicht und entdecken Sie die Objekte im Museum im magischen Glanz.

Bei einer Führung stellt Dr. Sven Hauschke ab 18.30 Uhr den italienischen Künstler, Grafiker und Gestalter Fulvio Bianconi (1915 – 1996) vor. Bianchoni hat über Jahrzehnte für verschiedene Glashersteller Gefäße, Objekte und Figuren entworfen, die in die ganze Welt geliefert wurden. Die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit gut 300 Werken von Fulvio Bianconi – die Sammlung Losch – ist seit zwei Jahren im Glasmuseum untergebracht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann? 8. Februar 2023 | 17 Uhr bis 20 Uhr
Wo? Europäisches Museum für Modernes Glas, Rödental
Weitere Informationen: glasmuseum.kunstsammlungen-coburg.de


BUCHEMPFEHLUNG

MARTIN VÖGELE VON DER BUCHHANDLUNG RIEMANN

„Alles steckt im Namen. Nach dem Confi nium, der äußersten Grenze, kommt nichts mehr.“

Von Zeit zu Zeit ereilt lesende Menschen das große Glück, ein Buch in die Hände zu bekommen, das aus der Menge guter Bücher herausragt und dessen Lektüre ein außergewöhnliches Vergnügen darstellt.

Mit „Von Teufeln und Heiligen“ hatte ich dieses beglückende Erlebnis im laufenden Jahr schon zum dritten Mal, und so ist dieser Roman, neben „Eine Frage der Chemie“ und „Der Markisenmann“ eines meiner Lieblingsbücher des Jahres.

Das Leben des 15-jährigen Joseph, Spross einer wohlhabenden Unternehmerfamilie, ist das eines ganz normalen Jugendlichen im Paris der ausgehenden 1960er-Jahre: geprägt von der Schule, von seinen Freunden, vom aufk eimenden Interesse am anderen Geschlecht und nicht zuletzt von Musik. Joseph ist ein talentierter Pianist, der beim strengen Meister Rothenberg in den Klavierunterricht geht.

Doch als ein tragischer Unglücksfall im Frühsommer 1969 den 15-Jährigen aus seiner behüteten Existenz in das Confi nium katapultiert, ein Waisenhaus der katholischen Kirche am Ende eines Pyrenäentals, ändert sich sein Leben schlagartig. Das Leben im Confi nium wird vom sadistischen Aufseher Grenouille geprägt, dem der Leiter der Einrichtung, der strenge Pater Sénac, allzu freie Hand gewährt. Der Alltag der Kinder ist hart, freudlos und ungerecht und dennoch nicht ohne Hoff nung. Denn die Jungs halten zusammen. Ihre Freundschaft ist die Waff e gegen die Willkür der Erwachsenen.

Es ist die Musik, die Joseph wiederholt Türen öff net und unverhofft e Möglichkeiten bietet. Der Zufall will es, dass ihm sein Klavierspiel sogar dazu verhilft , einem jungen Mädchen außerhalb des Waisenhauses Unterricht zu erteilen. Ist das die Chance, dem Confi nium zu entkommen? Wie Jean-Baptiste Andrea das Leben innerhalb der Mauern des Confi niums beschreibt, macht diesen Roman so einzigartig und lesenswert. Es ist eine Geschichte von Grausamkeit und Härte, aber ebenso von Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe. Eine Geschichte, die überrascht, da sie keine erwartbaren Klischees bedient und die berührt, ohne je kitschig zu werden.

„Von Teufeln und Heiligen“ ist ganz großes Kino, ein Buch, das man nicht vergisst. Ein Roman, der zum Lachen bringt und zugleich zu Tränen rührt. Eine wunderbare Geschichte, die ich Ihnen sehr ans Herz lege.


INHALTSANGABE

Voller Wärme und Menschlichkeit erzählt Jean-Baptiste Andrea eine berührende Lebensgeschichte, die vor fünfzig Jahren in einem Waisenhaus in den Pyrenäen beginnt und an einem Klavier in Paris endet. Ein Roman über Liebe und Freundschaft. Über die universelle Kraft der Musik. Über Hoffnung, die nicht stirbt.

Was sucht ein alter Mann wie er dort? Auf Bahnhöfen, am Flughafen? Und spielt dort Klavier? Seine fl inken Finger gleiten virtuos über die Tasten. Er spielt Beethoven, wartet auf jemanden, der vielleicht eines Tages aus einem Zug aussteigt. Wartet darauf, dass eine Hand sich auf seine Schulter legt. Es ist eine lange Geschichte. Alles begann vor fünfzig Jahren in einem Waisenhaus in den Pyrenäen. Dort gab es Teufel und Heilige. Und ein Mädchen namens Rose.

JEAN-BAPTISTE ANDREA

… , Jahrgang 1971, ist ein französischer Romanautor, Regisseur und Drehbuchautor. Er wuchs in Cannes auf, später zog er nach Paris und machte dort seinen Abschluss in Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Bereits sein Debüt „Meine Königin“ (2017) hat zahlreiche Preise gewonnen. Sein jüngster Roman „Von Teufeln und Heiligen“ wurde in Frankreich mit großer Begeisterung aufgenommen und als „livre magique“ gefeiert. Es erhielt den Grand Prix RTL Lire 2021 als „Lieblingsbuch der französischen Buchhändler*innen“.

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