Schöner Wohnen – Gefragt wie nie! #42

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Schöner Wohnen – Gefragt wie nie!

Interview mit Dieter Haimann von Engel & Völkers

Wohnen gehört seit jeher zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen aller Menschen. Und das Eigenheim gewinnt gerade in den aktuellen Zeiten weiter an Wert. Immobilien bleiben eine stabile Investition in Lebensqualität, Altersvorsorge und Zukunftssicherheit. Der COBURGER hat sich dazu mit Dieter Haimann von Engel & Völkers unterhalten.

COBURGER: 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie. Hat man die Auswirkungen auf dem Immobilienmarkt gespürt?

Dieter Haimann: Insbesondere seit der Phase der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen von März bis Mai dieses Jahres ist die Wohnqualität noch stärker in den Fokus gerückt. Das merkt man an den Suchanfragen unserer Kunden. So wird viel häufiger als früher nach einem zusätzlichen Arbeitszimmer gefragt. Auch ein Balkon oder eine Terrasse darf es bei einer Stadtwohnung gerne sein.

COBURGER: Man konnte ja auch weniger in den Urlaub fahren in diesem Jahr. Ist dafür Ihres Wissens nach mehr in die eigenen vier Wände investiert worden, in die Einrichtung, in einen gewissen Luxus?

Dieter Haimann: Absolut. Früher war das vor allem Kunden aus dem sogenannten Premiumsegment vorbehalten, heute leisten sich viel mehr Menschen auch mal einen eigenen Fitnessraum, ein Heimkino, einen Pool, eine Sauna, ein Spa – oder auch mal eine Bibliothek. Dazu passt auch der Trend zum, ich will es mal so nennen, „schön machen“. Die Nachfrage nach Sanierungsobjekten ist enorm. Kein Wunder, wurden doch die besten Lagen oftmals schon vor langer Zeit bebaut. Die do-ityourself- Bewegung hat durch mehr Freizeit richtig Fahrt aufgenommen, mit viel Fantasie und neuen Design-Ideen werden alte Gemäuer zum individuellen, modernen Wohntraum.

COBURGER: Beobachten Sie insgesamt einen Trend zum wertigen, schönen, qualitätvollen Wohnen?

Dieter Haimann: Die Entwicklung hält ja schon eine Weile an. Durch die Corona-Pandemie hat sie noch einmal mehr Schwung bekommen. Junge Familien suchen nach Häusern mit großer Wohnfläche in grünen Lagen, wo es sich angenehm leben lässt. Flexible Arbeitszeitmodelle und der Trend zum Home-Office machen es leichter als früher, aus den Metropolen und Stadtzentren hinauszuziehen und das stickige Innenstadtbüro gegen einen mobilen Arbeitsplatz in Ferienregionen mit hoher Lebensqualität zu verlagern. Langfristig könnte diese Entwicklung zu einer Revitalisierung vieler Kleinstädte und zur weiteren Aufwertung von ländlichen Regionen im Umland führen.

COBURGER: Was bedeutet das für die Preise auf dem Immobilienmarkt?

Dieter Haimann: Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung die Preise auch in ländlichen Lagen weiter steigen lässt und empfehlen unseren Kunden weiterhin in Immobilien zu vertrauen. Denn kaum eine andere Geldanlage bietet langfristig so viel Wertstabilität und Sicherheit wie Häuser und Wohnungen in gefragten Lagen. Durch den Mangel an Anlagealternativen und das niedrige Zinsniveau bleiben Immobilien auch künftig eine lohnenswerte und krisensichere Kapitalanlage mit attraktiven Renditen.

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