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SONDERTHEMA Sinn – Sinnvolles erreichen #24

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Er ist Coburger. Er ist Lichtenfelser. Er ist eine Institution in Sachen Männermode. Er ist aktiv. Am liebsten engagiert er sich für die Region, für andere Menschen. „Sinnvolle Dinge tun“, das ist sein Ansporn. Ein Interview mit Roberto Bauer.

Herr Bauer, Sie werben für ihre Heimat, für den Handel, für die Städte, sie haben außerdem schon zahlreiche Benefizkonzerte veranstaltet und vieles mehr. Was treibt Sie an?

Es ist die Faszination und die Begeisterung, Neues zu schaffen, also events auf die Beine zu stellen, bei denen sich Menschen treffen und hoffentlich glückliche Momente gemeinsam erleben dürfen. Natürlich geht es auch darum, unsere Stadt und die gesamte Region in ein anderes Licht zu setzen. Den Menschen zu zeigen, warum es sich lohnt, nach Lichtenfels zu kommen. Die Stadt ist im Aufbruch. Da entsteht gerade viel Neues.

Sie sind ja beruflich sehr erfolgreich. Würden Sie mir aber zustimmen, dass Ihr Engagement, dieses mit anderen etwas auf die Beine zu stellen, und damit ja auch das Helfen, dass das befriedigender ist als beruflicher Erfolg, dass es dem Leben mehr Sinn gibt?

Der Begriff „Sinn“ trifft es nicht so ganz, ich würde lieber sagen es macht das Leben noch „sinnvoller“. Beides ist wichtig, das eine, also der Beruf, so wie das andere, das gesellschaftliche Engagement. Sinnvolle Dinge zu tun heißt für mich bereit sein für Neues, denn die Zukunft ist eine permanente Evolution, heißt, Dinge tun zu dürfen, die Spaß machen und damit Gutes zu erreichen, Menschen zu helfen. Der Mensch steht nicht nur in meinem Beruf, sondern in meinem Leben immer im Mittelpunkt.

Im Sommer hatten Sie die koreanische Pianistin Younee in Lichtenfels für ein Benefizkonzert zu Gast. Was war das für ein Abend auch für Sie persönlich?

Es war ein glückliches Erlebnis, vormittags hat es noch geregnet, dann schien von 16 Uhr bis Mitternacht die Sonne, am Marktplatz hatten wir ein blütenweißes Ambiente geschaffen und weit über 1000 Besucher sind gekommen. Alle haben die Musik einer außergewöhnlich herausragenden Pianistin genossen, die ohne Noten gespielt hat, eher nach Emotion. Die Menschen haben den Abend mit standing ovations gefeiert. Ich finde diese Momente mit meinen Stiftungsräten zu erleben war Glück.

Wem kommen die Erlöse der Benefizkonzerte zugute?

Man muss unterscheiden. Da gibt es die Veranstaltungen der Stiftung Lichtenfels, das sind fünf Stiftungsräte. Alle anderen Veranstaltungen macht die Firma Roberto Bauer alleine. Mit der Stiftung wollen wir ohne bürokratischen Aufwand sofort reagieren. Wir helfen in der Umwelt, Alten- und Jugendhilfe, in Sachen Bildung oder Kultur. Ziel ist einfach mehr Lebensqualität für Lichenfels. Meine persönlichen Events gingen meistens an die Aktion Helfen mit Spaß. Diese unterstützt Menschen in Lichtenfels, denen es nicht so gut geht. Das Rote Kreuz verwaltet letztlich die Gelder und entscheidet, wohin das Geld fließt.

Was ist denn für die nächste Zeit, für nächstes Jahr geplant?

Also wie gesagt, wir sind immer offen für Neues. Mit der Stiftung haben wir aktuell 2 Veranstaltungen geplant. Und dann planen wir mit meiner Firma Roberto Bauer eine Premiere, etwas, das es noch nicht gegeben hat. Wenn alles klappt, werde ich auch darüber sprechen. Vorher wird nichts verraten.

Roberto Bauer ist Inhaber von Roberto Bauer Herrenmoden im Stadttor in Lichtenfels, einem der führenden Fachgeschäfte für Herrenmode mit Kunden weit über die Region hinaus seit über 30 Jahren, das er mit seiner Tochter Sara Bauer-Oertel leitet. Darüber hinaus engagiert er sich im Einzelhandel, in der Aktionsgemeinschaft Treffpunkt Lichtenfels, der Stiftung Unser Lichtenfels – und er veranstaltet selbst und gemeinsam mit vielen Partnern aus der Region regelmäßig Benefizkonzerte, zuletzt im Sommer ein großes Open-air mit der koreanischen Pianistin Younee vor weit über 1000 Besuchern in der Lichtenfelser Innenstadt.

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