Bleibende Erinnerungen …
Der Coburger Bauchredner und Zauberkünstler Marcus Geuss alias Marcelini und sein sprechender Hund Oskar kommen viel herum. Dabei gastieren sie nicht nur auf deutschen Bühnen, sondern auch auf Kreuzfahrtschiffen. Kürzlich auf einem ganz besonderen, der MS Amadea, die auch als „Traumschiff“ des ZDF bekannt ist. Während der Kreuzfahrt von Honolulu über den Pazifik bis Yokohama hatten die „beiden“ Coburger also die Gelegenheit, ganz nah dran zu sein an den Dreharbeiten der Weihnachtsfolge „Hawaii“. Schiffsarzt Nick Wilder und Gattin haben den sprechenden Hund sofort ins Herz geschlossen. Sascha Hehn gab beim Frühstück Tipps für Ausflüge in Japan, Barbara Wussow, Mutter eines begeisterten Nachwuchszauberers, holte sich ihrerseits Tipps bei Marcelini. Sogar einen kleinen Zauberkurs für die Filmprominenz gab es an Bord. Ein Wiedersehen ist geplant, ein Wiedersehen mit Marcelini und seinem Hund Oskar in der Weihnachtsfolge gibt es dagegen nicht: Der Andrang nach Nebenrollen an Bord war groß. Natürlich hatten die Gäste der Kreuzfahrt den Vorrang.
Joffrey bleibt da …
Sein journalistisches Handwerkszeug hat er bei Radio EINS gelernt, später stand er bei TVOberfranken vor der Kamera, er moderiert auf Bühnen in ganz Deutschland, eigentlich aber ist er gelernter Kaufmann und in seinem neuen Job bringt er jetzt alles unter einen Hut: Joffrey Streit ist wieder da. Der Kulmbacher ist bei Hummel in Rödental jetzt Markenbotschafter und als solcher damit beauftragt, die Marke Hummel wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Die Rödentaler freut es, die Coburger ebenso, die Mitarbeiter ohnehin, dass die einst so renommierte Marke mit ihrer über 80jährigen Handwerkstradition wieder zu dem ihr zustehenden Glanz kommen soll. Dass Joffrey Streit die verantwortungsvolle Aufnahme übernehmen darf, liegt wohl am Hummelretter, dem schillernden Unternehmer und Verleger Bernd Förtsch, ebenso ein Kulmbacher. Man kennt sich, man schätzt sich.
Da bleibt nichts übrig …
Einladungen, Gutscheine, Postkarten. Der COBURGER staunte nicht schlechte kürzlich bei einem Besuch in Sabine Hölls Kruschelladen Secondo-Engelservice im Steinweg: Sie hat Motive aus Magazinen der letzten Jahre neuen Verwendungen zugeführt. Eine Schande zwar, den COBURGER zu zerschneiden, auf der anderen Seite ein Vorbild in Sachen Kreislaufwirtschaft und Müllvermeidung.
Norbert bleibt Norbert …
Auch vier Jahre nach der Amtsübernahme sorgt die Vornamensgleichheit des alten und des neuen Coburger Oberbürgermeisters immer noch manchmal für Verwirrung: Beim 75. Geburtstag von Prinz Andreas auf Schloss Callenberg gratulierte der aktuelle OB Tessmer dem Prinzen in einem kurzen Grußwort. Sein Nachfolger am Rednerpult, ein Freund des Geburtstagskindes, bedankte sich dafür „bei Oberbürgermeister Norbert Kastner“. Der war zwar auch da, aber nur als Gast. Die aufkommende Heiterkeit konterte der ertappte Redner mit einem nonchalanten „Norbert bleibt Norbert“.
Da blieb noch ein Tag …
Nicht einmal sechs Monate dauerte die Amtszeit des neuen Geschäftsführers der Tourismusregion Coburg.Rennsteig, Markus Hoßfeld. Danach nämlich wäre die Probezeit des Neuen abgelaufen. Offiziell gab er persönliche Gründe für seinen Weggang an.
Das bleibt hängen …
Ja, was war denn das? Da flatterte doch mit den Anzeigenmagazinen Ende März eine Ausgabe der strammrechten wöchentlichen Boulevardzeitung „Deutschland-Kurier“ des Lichten-felsers Ex-CSUlers David Bendels in die Haushalte der Region. Kann man machen … muss man aber nicht.