Traditionell? Ja klar, aber bitte mit Pfiff! #42

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Traditionell? Ja klar, aber bitte mit Pfiff!

Markus Zimmer ist Wirt aus Leidenschaft. Von der Pike auf lernte er seinen Beruf in der gehobenen Gastronomie, seitdem hat er in Top-Häusern gekocht. Seit fünf Jahren verwöhnt der 42-Jährige die Gäste des Gasthauses „Goldenes Kreuz“ in Coburg mit Köstlichkeiten. Traditionelle Gerichte und internationale Speisen, die er raffiniert in der fränkischen Küche interpretiert, stehen auf der Speisekarte des Lokals. „Unsere Speisekarte ist hauptsächlich fränkisch & regional, aber mit Pfiff.“

von Gabi Arnold | Fotos: Val Thoermer

Zurzeit sind die Türen wegen der Coronapandemie noch geschlossen, umso mehr freuen sich Markus Zimmer und seine Frau Janet darauf, wieder Gäste begrüßen zu dürfen, denn Platz ist in dem Gasthaus reichlich vorhanden. Im „Goldenen Kreuz“, das älteste Gasthaus Coburgs, wurden bereits im Jahr 1508 Gäste bewirtet. Die besondere Atmosphäre und der Charme des Hauses sind über Jahrhunderte hinweg erhalten geblieben. Bis in das kleinste Detail ist jeder Winkel des Gasthauses geschmackvoll eingerichtet. Das Konzept stimmt in allen Räumen, ob im Saal, im Wirtshaus, im überdachten Innenhof oder im Biergarten.

Da wundert es nicht, dass das „Goldene Kreuz“ zu den schönsten Gasthäusern Deutschlands zählt. Für Feiern, sei es ein Firmenjubiläum oder ein Familienfest, bietet der Saal ein unverwechselbares Ambiente mit Blick auf den historischen Coburger Marktplatz. Bis zu 50 Gäste können sich unter normalen Bedingungen in jedem Raum aufhalten. Für Feiern arrangiert Markus Zimmer ein individuelles Menü und berät seine Gäste. „Wir erfüllen alle Wünsche, auch wenn sie außergewöhnlich sind“, schmunzelt er.

Da kann es vorkommen, dass sich Gäste als Vorspeise Sushi und zum Hauptgang Schäufele wünschen. Auch dieser asiatisch-fränkischen Menükombination steht der Küchenchef offen gegenüber. In der Regel stellt Zimmer mit dem Gast ein harmonisches Menü zusammen – nach oben sind keine Grenzen gesetzt, ob vegan, vegetarisch, fränkisch oder im gehobenen Gourmetbereich. Es versteht sich fast von selbst, dass nur beste regionale und saisonale Zutaten im Kochtopf und auf dem Teller landen. Wer im Gasthaus speisen möchte, sollte vorher reservieren, rät der Chef. Täglich ist das Wirtshaus – unter normalen Bedingungen – von Montag bis Sonntag von 11.30 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und von Montag bis Samstag von 17.30 Uhr bis 22 Uhr. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel Sauerbraten, Schäufele oder Bauernente. Ergänzt wird die Standardkarte durch eine besondere Empfehlung, die Speisen wie Carpaccio, Rinderfilet „Wellington“ oder Saltimbocca vom Hirschrücken offeriert. …und natürlich gehören die traditionellen, samtig weichen Coburger Klöße dazu.

„Es gibt Schüler, die kommen nach dem Unterricht, um Kloß’ mit Soß’ zu essen“, sagt Zimmer. Auch Wirtshauskultur, so wie es früher einmal üblich war, wird im „Goldenen Kreuz“ gepflegt. Man trifft sich zum Essen, zum Plauschen und zum Kartenspielen. Markus Zimmer und sein Team können es kaum erwarten endlich wieder Absprachen für Feste zu halten, Tafeln einzudecken, köstliche Speisen zu kochen und Ihre Gäste mit einem freundlichen „Grüß Gott“ zu empfangen.

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