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Hörgeräte Geuter geht optimistisch in die Zukunft
Seit 35 Jahren steht Hörgeräte Geuter für gutes Hören. Ein Grundsatz ist seither immer gleich geblieben: Wer in der Hörgeräte-Akustik gut beraten und betreuen will, muss seinen Kunden zuhören und seine Kunden verstehen. Das war so, als der Hörgeräteakustikmeister Horst Geuter im November 1986 das erste Mal sein Fachgeschäft für Hörakustik in Coburg aufsperrte und wurde weitergeführt, als vor 25 Jahren in Kronach und vor 20 Jahren in Lichtenfels ebenfalls Geuter-Filialen eröffnet wurden. Ein Gespräch mit drei Generationen Familienunternehmen.
COBURGER: Wie hat denn das alles angefangen vor 35 Jahren?
Horst Geuter: Ich bin ein Typ Mensch, der gerne selbst entscheidet und eigene Ideen verwirklicht. Das war der Grund mich selbständig zu machen.
COBURGER: Welche Herausforderungen gab es?
Horst Geuter: Gute Frage. Ein Ladengeschäft in passender Lage zu finden, die Planung eines gut funktionierenden Hörakustikgeschäftes und unter anderem auch die Finanzierung. Da hatte ich schon den einen oder anderen Schweißausbruch. Gottseidank wurde mein Geschäft sehr schnell gut angenommen. Ich war in Coburg auch kein Unbekannter und hatte gute Kontakte zu Optik-Kollegen in Kronach und Lichtenfels: Von diesen wurden viele Kunden zu mir nach Coburg geschickt, da sie selbst keine Akustikabteilung hatten. Dadurch kam ich schnell auf die Idee in Kronach und Lichtenfels Filialen zu eröffnen.
COBURGER: Was waren Ihre persönlichen Meilensteine?
Horst Geuter: Nach dem Geschäft in Coburg und den Filialen Kronach und Lichtenfels, der Gründung der ISMA GmbH, einer Einkaufs- und Marketinggesellschaft, war sicher die deutsche Wiedervereinigung ein ganz entscheidender Punkt. Mitten im Wahlkampf zum Coburger Stadtrat 1989/90 habe ich zusammen mit meinen ISMA-Kollegen die Hörgeräte ISMA GmbH & Co gegründet. Zu Beginn mit 8 Standorten in Thüringen, wurde daraus eine Firma mit 65 Geschäften. Zudem hat die „ISMA“ mit meinem Zutun die Rechte der terzo-Gehörtherapie erworben. Eine Therapie, die wissenschaftlich aufgebaut ist und mich gleich voll überzeugt hat.
COBURGER: Frau Heß, Sie sind seit 29 Jahren im Unternehmen und leiten seit 12 Jahren die Geschicke von Hörgeräte Geuter. War es schwer in die Fußstapfen Ihres Vaters zu treten?
Jessica Heß: Also, es waren schon sehr große Fußstapfen, muss ich sagen, aber mein Vater hat es mir trotzdem sehr leicht gemacht, weil er mir einen riesigen Vertrauensbonus gegeben hat. Er hat mehr oder weniger von heute auf morgen aufgehört. Von daher musste ich mich 2009 da schnell reinfuchsen. Aber es war toll!
COBURGER: Sie sind ja seit vielen Jahren terzo-Partner. Was hat Sie bewogen, auf diese Gehörtherapie zu setzen?
Jessica Heß: Ich bin zu 100% überzeugt von der terzo Gehörtherapie, weil das einfach ein riesiger Mehrwert für unsere Kunden ist und wir uns natürlich auch so von den Mitbewerbern abheben können.
COBURGER: Für welche Attribute steht Hörgeräte Geuter heute?
Jessica Heß: Wir sind DER Ansprechpartner für alle Fragen rund um gutes Hören. Angefangen vom Gehörschutz, der Hörgeräteversorgung, der Beratung bei Tinnitus-Patienten, über unser Hörtraining, der Betreuung von Cochlea-Implantat-Trägern bis hin zur Kinder-Versorgung.
COBURGER: Sina, Sie sind seit Februar Teil dieses Teams, stehen für die dritte Generation von Hörgeräte Geuter. Was das schon immer ihr Ziel oder gab es auch andere berufliche Interessen?
Sina Heß: Nach meinem Abitur wusste ich nicht so wirklich was ich machen sollte. Nach einem Versuch in einem anderen Beruf habe ich dann doch mal in den Bereich der Hörakustik reingeschnuppert, aber noch nicht im elterlichen Betrieb. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass mir der Beruf mir extrem viel Spaß macht.
COBURGER: Was bringt die Zukunft? Welche Veränderungen oder Neuerungen haben Sie im Kopf?
Sina Heß: Diese Frage ist noch sehr schwer für mich, da ich jetzt doch erst seit zwei Monaten in der Firma arbeite. Ich lass das alles erst einmal mehr auf mich zukommen und schaue was die Zeit bringt.
COBURGER: Final eine Frage an alle: Welche Herausforderungen und Vorteile bringt es mit sich, wenn drei Generationen unter einem Dach zusammenarbeiten?
Jessica Heß: Ich denke, wir haben eine ganz gute Lösung gefunden (alle lachen). Der Senior ist nur noch tätig, indem er zum Wertstoffhof fährt (alle lachen). Also, wenn mal irgendwas anfällt, ist er immer zur Stelle und unterstützt uns, um uns Arbeit abzunehmen. Sina bedient fleißig unsere Kunden und ist letztendlich direkt als Akustikerin tätig. Das ganze drum herum, also die Geschäftsführung, das Marketing, die Mitarbeiterführung, die obliegt im Moment mir.
Horst Geuter: Es ist für mich auch immer schön, wenn ich jetzt in den Laden reinkomme, euch und die Mitarbeiter sehe, wie engagiert alle sind und wie toll sich alles immer mehr vergrößert und wächst.
Jessica Heß: Genau, Du nimmst also noch interessiert am Geschehen teil.
Sina Heß: Letztendlich besprechen wir nur manche internen Dinge oder Abläufe dann eben untereinander ab.
Jessica Heß: Ich nehme Sina auch mit dazu und erkläre ihr verschiedene Geschäftsführeraufgaben.
In der Zentrale in Coburg hat Hörgeräte Geuter eine umfangreiche Vergrößerung vorgenommen und die Anzahl der Hörräume von 3 auf 5 erweitert. Der Hörraum ist das Herz jedes Hörakustik-Fachgeschäfts. Hier beraten die Fachleute von Hörgeräte Geuter, testen mit ihren Kunden Hörsysteme, passen Hörgeräte an und sorgen für die Wartung.
Bereits 1989 begann die Tochter von Horst Geuter, Jessica Heß, ihre Ausbildung. 1997 bestand sie erfolgreich ihre Meisterprüfung und seit 2009 ist sie als Geschäftsführerin für Hörgeräte Geuter verantwortlich. Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Seit diesem Jahr ist Sina Heß Teil des Geuter-Teams.
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