Sonderthema Veränderung – Veränderung ist Teamwork #49

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Das Leben ist permanenter Wandel. Stetige Veränderung. Privat, gesellschaftlich, beruflich – für jeden Einzelnen, jede Einzelne von uns ist Veränderung verbunden mit Herausforderungen, die es tagtäglich zu bewältigen, im besten Fall zu gestalten gilt. Gerade beruflich werden wir oft mit schnellen Veränderungen konfrontiert: neuen Techniken, neuen Strukturen, neuen Umgangsformen, neuen Kollegen. Doch wie gehen wir damit um? Der COBURGER hat sich dazu mit drei Mitarbeitern aus dem Büroteam der Bauunternehmung Otto Hauch unterhalten: Mit Andrea Jugenheimer, Silke Büchner, und mit Philipp Fuchs. Und auch ihr Chef war dabei, Max Beyersdorf.

Job heute und gestern?

Andrea Jugenheimer: Also ein Job sollte schon immer auch Spaß machen, das war früher so, und heute auch.

Max Beyersdorf: Die Arbeit ist heute nicht mehr nur Broterwerb, der einem Sicherheit gibt für die Lebensplanung, sie ist vor allem auch Sinnfrage.

Silke Büchner: Nach meinem Gefühl richten sich viele in der Gesellschaft in ihrer Komfortzone ein und scheuen eine Veränderung, obwohl ihnen die Arbeit keine Freude macht.

Max Beyersdorf: Ein Beispiel für den Umgang mit Veränderungen in unserer Gesellschaft ist die Angst vor dem Scheitern. Wer scheitert, hat versagt. Das ist schon ein Problem, da gehen andere Gesellschaften anders damit um.

Andrea Jugenheimer: Das Gute ist, dass wir regelmäßig im Team zusammensitzen und reden. Kommunikation ist wichtig, damit Veränderungen funktionieren.

Max Beyersdorf: Ich freue mich über jeden Austausch im Team, da entstehen oft gute Lösungen und Veränderungen.

Menschen Alt und Jung?

Andrea Jugenheimer: Die heutige junge Generation hat sich sehr verändert. Sie benötigt mehr Orientierung von uns, da muss man mehr Zeit investieren.

Max Beyersdorf: Wir stellen uns diesen Veränderungen. Wir beziehen zum Beispiel auch oft die Eltern mit ein, das war früher nicht so. Das war nicht notwendig.

Silke Büchner: Wir leisten heute richtiggehend Erziehungsarbeit.

Philipp Fuchs: Ich denke, die Jüngeren sind offen, sie lernen von den Älteren, die haben einfach mehr Erfahrung.

Max Beyersdorf: Es ist aber auch so, dass die Älteren Jüngere an die Seite gestellt bekommen, die ihnen bei Veränderungsprozessen helfen.

Ändern um jeden Preis?

Max Beyersdorf: Ich hätte den Wunsch, dass wir als Gesellschaft wieder mehr Geben als Nehmen, das stört mich, das jeder nur auf seinen Benefit schaut.

Silke Büchner: Es gab schon immer auch Traditionen und Gewohnheiten, man sollte nicht alles ändern und in Frage stellen.

Philipp Fuchs: Oftmals gehen die technischen Veränderungen schon zu schnell, man fühlt sich manchmal schon getrieben.

Andrea Jugenheimer: Während Corona haben schon viele darüber nachgedacht, was ihnen wirklich wichtig ist und was nicht. Ich glaube, dass diese Phase einige Leute geerdet hat.

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