Stadtgespräch Logo

Stadtgespräch #33

FÜR ZUHAUSE

Estland – ein kleines Land ist in Sachen Digitalisierung ganz groß. Davon konnte sich eine Delegation bei einer Exkursion in die Hauptstadt Tallinn überzeugen: Vertreter der IHK zu Coburg, der Stadt Coburg, der Hochschule Coburg, der Wifög, von Zukunft .Coburg.Digital, süc//dacor und von Reuther NetConsulting aus Bad Staffelstein und der Hermann-Lietz-Schule aus Haubinda in Südthüringen brachten von den Vorträgen einige Anregungen mit zurück: Themen wie die digitale Schule, digitale Krankenakten und vor allem der digitale Personalausweis sind in dem baltischen Staat selbstverständlich.

coburger-stadtgespraech-1

ZUHAUSE

Glückwunsch einem alten Coburger Traditionsbetrieb: Die Bätzoldt OHG, früher bekannt vor allem als Zündlicht Bätzoldt, feierte ihren 70. Geburtstag. Klar, dass dazu die Spitzen der Coburger Stadt und der Coburger Wirtschaft ihre Aufwartung an der Neustadter Straße machten. Lob gab es vom OB für die Standorttreue, die Ehrenurkunde der IHK von deren Präsidenten.

coburger-stadtgespraech-3

NACH HAUSE

Der gebürtige Coburger Michael Donhauser arbeitet seit 23 Jahren als Korrespondent für die Deutsche Presse Agentur (dpa). Und seit insgesamt neun Jahren im Ausland, zuerst in London und seit 2015 in Washington. Jetzt, zum 1. August, kehrt er zurück und wird das Nürnberger Büro der dpa leiten. „Nach so vielen Jahren im Ausland ist es Zeit, wieder in die Heimat zurückzukommen“, sagt er. Dass er Coburg in den vielen Jahren nie aus den Augen verloren hat, zeigt übrigens auch sein Kommentar auf Seite 145 in diesem COBURGER in der Rubrik „Auf ein Wort“, in dem er einen Blick von außen auf das Geschehen in der Vestestadt wirft.

coburger-stadtgespraech-2

HOLZHAUS

Das Globe kommt, der hölzerne Rundbau als Interimsspielstätte für das Coburger Landestheater und späteres Veranstaltungsmekka, aber wohl später als wie ursprünglich für das Jahr 2021 gedacht: Die Stadt muss sich jetzt doch um die Detailplanung kümmern, muss doch europaweit ausschreiben, die Globe GmbH nämlich hat bei der Stadtratssitzung im Mai ihre Vorplanung der Stadt geschenkt und damit zur weiteren Bearbeitung übergeben. Immerhin: die Veranstalter von Schlossplatz- und Sambafestival sowie vom Open-air-Sommer haben noch ein wenig Zeit nachzudenken, wie sie ihre Veranstaltungen durchführen, wenn ihnen während des Theaterumbaus ein großer Teil ihrer Fläche für bis zu sieben Jahre nicht zur Verfügung steht: Der Umbau des Theaters kann ja erst nach Fertigstellung des Globe begonnen werden. Über den Standort des Globe aber darf nicht mehr diskutiert werden. Er werde nämlich nicht mehr in Frage gestellt, hieß es bei der Sitzung im Stadtrat – obwohl im selben Atemzug darauf hingewiesen wurde, dass der Standort am alten Güterbahnhof aufgrund seiner dezentralen Lage mit Risiken verbunden sei.

    Hinterlassen Sie ein Kommentar

    zwanzig − 16 =