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Verpackung mit Zukunft #35

Gesponserter Beitrag

Verpackung mit Zukunft

Die deutsche Wirtschaft verdankt ihre Leistungsfähigkeit nicht zuletzt ihrer mittelständischen Struktur. Sehr oft sind diese Mittelständler Familienunternehmen, die nicht nur Themen wie Innovation und Leistungsbereitschaft großschreiben, sondern auch Werte wie Tradition und Verantwortung. Die Inhaber dieser Unternehmen sind in ihrer Region verwurzelt, denken langfristig und handeln nachhaltig. Kein Vergleich zu börsennotierten Großkonzernen, die häufig von Aktionärserwartungen getrieben sind.

Ein Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation im deutschen Mittelstand ineinandergreifen, liefert Schumacher Packaging aus Ebersdorf. Der Spezialist für Verpackungen aus Voll- und Wellpappe hat seinen Stammsitz noch immer bei Coburg. Das Ebersdorfer Stammwerk ist heute sogar eines der leistungsfähigsten Wellpappenwerke weltweit. Gelenkt wird das Familienunternehmen von der inzwischen dritten Generation: von den Brüdern Björn und Hendrik Schumacher. Tradition und Innovation, Leistungsbereitschaft und Nachhaltigkeit – Schumacher Packaging ist einer dieser inhabergeführten Mittelständler, bei denen das Hand in Hand geht.

Was gut war, kommt wieder

Warum Wellpappe Ressourcen schont

Das Thema Nachhaltigkeit ist Schumacher Packaging praktisch in die Wiege gelegt. Wer Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen aus der Natur fertigt, für den gehört Umweltbewusstsein sozusagen zur Unternehmens- DNA. Prinzipiell entsteht Papier aus Holz. Aber in Deutschland stammt der Löwenanteil des Materials für das Wellpappen-Rohpapier – 80 Prozent – heute schon aus dem Recycling. Weil Transportverpackungen aus Wellpappe sogenannte Einstoffverpackungen sind, lassen sie sich perfekt entsorgen und recyceln: Fast 100 Prozent der gebrauchten Verpackungen wandern einfach in die grüne Tonne und kommen in die Wiederverwertung. Das gilt für Privathaushalte genauso wie für Supermärkte. Auch da wird Wellpappe sortenrein gebündelt und geht zum Altpapierverwerter. Nachhaltig agiert Schumacher Packaging übrigens schon in der eigenen Produktion: Stanzabfälle, Verpackungsreste und Büropapier werden wieder zu Rohstoffen für die Wellpappenherstellung. Aus der Perspektive von Umweltschutz und Ressourcenschonung ist der geschlossene Rohstoffkreislauf der Wellpappe natürlich ideal.

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Nachhaltigkeit mit Siegel

FSC-zertifizierte Rohstoffe

Nachhaltigkeit ist jetzt schon seit einiger Zeit in aller Munde – zu Recht. Der Begriff stammt aus der Forstwirtschaft, und die denkt langfristig. Im Wald geht es immer um Jahre und Jahrzehnte. FSC® (Forest Stewardship Council®) ist eine internationale Non-Profit-Organisation mit einer klaren Vorstellung in Sachen Wald. Das FSC will durch seine Zertifizierungen ein kontinuierliches Wachstum von nachhaltigen Waldflächen fördern. Der Anbau soll den sozialen, ökonomischen und ökologischen Rechten und Bedürfnissen von heute gerecht werden. Wellpappenrohpapiere entstehen in Deutschland zwar ganz überwiegend aus Recyclingmaterial, aber dennoch beträgt der Anteil an benötigten Frischfasern noch rund 20 Prozent. Und die stammen aus dem Bruchund Durchforstungsholz, das bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung anfällt. Schumacher Packaging unterstützt die Ziele des FSC und ist darum schon seit 2011 gruppenweit FSC-zertifiziert.

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Pappe statt Plastik

Die Schutzgasverpackung ohne Kunststoffschale

Bio-Produkte in der Kunststoffschale kaufen – für viele Verbraucher passt das nicht zusammen. Nachhaltig und umweltgerecht wirkt eine Kunststoffverpackung fast nie. Ist sie auch nicht. Gut, dass die Industrie an Alternativen arbeitet. Bei Schumacher Packaging jedenfalls gibt es jetzt so etwas wie eine kleine Revolution, wenn es darum geht, leichtverderbliche Lebensmittel luftdicht zu verpacken. Statt der herkömmlichen Kunststoffschale verwendet Schumacher Packaging einen stabilen Pappkarton, der innen mit einer sehr dünnen, gasdichten Kunststofffolie ausgekleidet ist. So entsteht „Halopack“: eine moderne Schutzgasverpackung, die 70 bis 90 Prozent weniger Plastik braucht. Verbraucher können die Verpackung zuhause leicht entsorgen: Die dünne Folie geht in die gelbe Tonne und die Pappschale ins Altpapier, wo sie zu 100 Prozent recycelt wird. Mit seiner dünnen Folie schützt Halopack Lebensmittel sogar besser vor Umwelteinflüssen, als herkömmliche Kunststoffschalen das können. Die Folge: eine längere Haltbarkeit der Lebensmittel und weniger Verschwendung.

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Schön und umweltfreundlich

Pionier beim Mass-Volume-Digitaldruck

Das stetige, organische Wachstum des Verpackungsspezialisten aus Ebersdorf hat viel mit seiner Innovationskraft zu tun. Ein Beispiel: Schumacher Packaging ist in der Branche der Pionier im schnellen Digitaldruck für Wellpappeverpackungen. Bei diesem sogenannten Mass-Volume-Digitaldruck lassen sich große Auflagen in beliebige Teilserien splitten, mit saisonalen, regionalen oder sogar personalisierten Druckmotiven. Schon aus Nachhaltigkeitsperspektive spricht viel für das neue Verfahren. Denn der Digitaldruck braucht weder Klischees wie der Flexodruck noch Druckplatten wie der Offsetdruck. Entsprechend gibt es für die Druckmotive auch keine Mindestmengen. So können Hersteller ihre Verpackungen immer in bedarfsgerechten Stückzahlen bestellen. Auch bei Aktionsverpackungen gibt es darum keine große Lagerhaltung mehr und viel weniger Abfall als früher. Anders als der Flexodruck zaubert der innovative Digitaldruck sogar auf Recyclingpapier attraktive, bunte Druckbilder – mit umweltgerechten, lebensmittelkonformen Farben. Und weil sich jede Verpackung individuell bedrucken lässt, vermeiden Hersteller sogar den Aufwand, ihre Verpackungen zu etikettieren. Stattdessen lässt sich ein fortlaufender Barcode oder QR-Code jetzt gleich auf die Verpackung drucken. Auch so schont der moderne Digitaldruck Ressourcen und reduziert Kosten.

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www.schumacher-packaging.com

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